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O S T E R T O U R
April 2007

Ein letztes Mal startet die Männertour in Mainz. Im Sommer ziehen wir mit unserem Nachwuchs um. Roger holt mich und wir fahren am ersten Tag bei gutem Wetter über die schnelle Strecke an Straßbourg vorbei bis kurz vor Besancon. Der Tag ist nur Anfahrt.

VincentAm nächsten Tag beginnt der Urlaub. An Besancon vorbei schleichen wir uns ins französischen Jura. Eine Pause können wir bei einem Treffen historischer Motorräder machen mit alten Velocette und Nortons. Einen kurzen Versuch machen wir, in die Schweiz über einen kleinen Paß zu fahren, aber für Schnee sind wir nicht bereift. Abends schlagen wir unser Zelt kurz vor Grenoble auf. Schneepause

Am nächsten Tag fahren wir über viele kleine Pässe im Parc National de Vercors nach Die. In Nyon machen wir bei herrlichstem Wetter eine Pause und gehen über einen lokalen Markt. Leider stelle ich fest, daß mein Öl Manometer leckt. Es bekommt erst einmal eine Windel. Bis Forcalquier fahren wir total entspannt durch das voralpine Gebiet. In Forcalquier klettern wir noch etwas in der über dem Ort liegenden Festungsresten herum und genießen die Sonne des Südens.

Öl
Über das wunderschöne Castellane fahren bis kurz vor Cannes nach Grasse und nehmen eine Nase voll Parfumduft. Ganz runter ans Meer wollen wir doch nicht. Wir drehen nach Westen und fahren am Lac de Sainte Croix Apt (hier oben ist es mal etwas diesig ungemütlicher) nach St. Martin d'Ardeche mit seinem milden Rhone Klima. Abends geht es in unsere Metzgerei mit angeschlossener Cafeteria und essen.

Lac de St. CroixSt. Martin
Der nächste Tag ist eine Tagestour bis in die Cevennen. Wetter ist prächtig. Abends gibt es Brot und Käse auf dem Platz. Am nächsten Tag müssen wir uns schon wieder auf dem Heimweg machen. Für einen Schlenker über Aubenas reicht es aber noch, bevor wir dann bei Tournon über die Rhone fahren und wieder Richtung Jura fahren. Bei Bourg en Bresse campen wir noch einmal.


Am nächsten Tag trennen sich unsere Wege bei Belfort. Ich nehme wieder die schnelle Strecke an Straßbourg vorbei, Roger folgt der Kompassnadel nach Norden.

3000km in einer guten Woche, keine Probleme. Verbrauch war bei 4,8 l/100km.