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Anfang August starteten wir - wie alle leidensfähigen Touristen - direkt nach der Arbeit durch und kamen am Abend noch bis nach Göschenen am Gotthardpaß. Nach einem leckeren Essen in der Bahnhofsgaststätte und einer brauchbaren Nacht in einer spartanischen Unterkunft ging es am nächsten Morgen bei trübem Wetter den Gotthard hinauf. Leider empfing uns oben am Gipfel dicker Nebel, der beim Hinunterfahren in etwas feineren Regen überging. Vor lauter Urlaubsstimmung hatten wir kein Regenzeug angezogen und konnten die Klamotten leider erst ab Bellinzona (hier wurde es dann doch endlich schöner) im Fahrtwind trocknen. Unser Ziel war Genua, da von dort die Fähre nach Palermo/Sizilien abfuhr. Dort brannte die Sonne, und wir, in der Stadt herumirrend, mußten feststellen, daß in Italien die Siesta sehr genau eingehalten wird und bis 16:00 Uhr andauert. Unseren Plan, etwas Eßbares mit auf die Fähre zu nehmen, mußten wir fallenlassen. Auf der Fähre (Tirenia) wurden wir dafür mit Anstehen für Essen nicht unter einer Stunde belohnt. Nach 24 Stunden war die Qual vorbei, und im Abendlicht tauchten die Berge um Palermo herum auf. Das Ausschiffen ging relativ zügig, und im letzten Tageslicht erreichten wir einen 10 km nordwestlich gelegenen kleinen Campingplatz in Sferracavallo. |
Urlaub
beginne! Auf dem Weg zum Essen machte uns ein Bancomat reich, und wir bekamen am Hafen unser - im Nachhinein besehen - bestes Essen mit wahnsinnigen 12 Vorspeisen, 3 Pastagerichten und Fisch als Hauptgericht, diversen Nachtischen und Getränken für läppische 35.000 Lire/Person. So waren wir ob des mageren Essens auf der Fähre wieder ausgesöhnt. Die ersten beiden Tage in Italien verbrachten wir in Palermo und machten etwas Sightseeing per Bus. Alle sagten uns, Palermo werdet ihr lieben oder hassen. Wir wollen nicht so extrem sein, wir finden es schön. Es gibt viel zum Anschauen, und bei 38° C im Schatten gaben wir unser Bestes, um auch mitreden zu können. Zum Abkühlen schauten wir uns die Katakomben der Kapuzinermönche an, die Jahrhunderte damit zugebracht haben, Leichen zu mumifizieren und sie - sortiert nach Geschlecht, Beruf und ähnlichem - gegen einen kleinen Obolus der Nachwelt (das sind wir) zugänglich zu machen. Sehr eindrucksvoll, obwohl es bei manchen Mumifizierungen wohl beim Versuch blieb, aber auch etwas gespenstisch. Der letzte Versuch fand 1923 an einem kleinen Mädchen statt, das wirklich aussieht wie eine Puppe. Abends liefen wir auf dem Zahnfleisch wieder auf dem Campingplatz ein. Einen Tagesausflug machten wir nach Monreale mit seiner wirklich schönen mit Goldmosaiken verzierten Kathedrale. Hier zeigte sich auch, daß das Fahren hier mit Vorsicht zu genießen war. Die Straßen sind ab und zu sauglatt, vor allen Dingen die etwas frequentierteren Strecken und in den Ortschaften. |
Deshalb ging es nach
Selinunte über kleine Nebenstrecken. Die Tempelanlagen
dort sind recht gut erhalten, aber als wir ihrer nach
zwei Stunden überdrüssig wurden, fuhren wir weiter zu
einem riesigen Campingplatz in Eraclea Minoa. Dieser
hatte einen Superstrand, den wir auch des öfteren
nutzten. Es sollten erholsame Strandurlaubstage werden,
aber wir kamen wegen der lauten Musik in der Pizzeria am
Strand erst morgens um 4:30 Uhr zum Schlafen. So hatten
wir uns das nicht vorgestellt und brachen sogleich
morgens alles ab und fuhren weiter nach Agrigento. Dort auf dem Campingplatz Nettuno ging es zwar eng zu, denn wir parkten unser Zelt zwischen zwei italienischen Großfamilien, aber es wurde eine schöne Zeit. Wir zwei, des italienischen nicht mächtig, wurden ohne großes Aufhebens von den Familien aufgenommen und mit Essen, Obst und Espresso versorgt. Eine Gastfreundschaft, die uns fast peinlich war. Inzwischen wußten wir auch, warum der Lärm auf dem letzten Platz war. Es war DER Feiertag in Italien schlechthin, an dem ganz Italien sich in Richtung Strand begibt, um dort zu feiern und sich um Mitternacht ins Wasser zu stürzen. Wir verbringen die Tage mit Pendeln zwischen Zelt und Strand. Die recht gut erhaltenen Tempelanlagen in Agrigento sahen wir uns natürlich auch an. Einen Tagesausflug machten wir in das Landesinnere nach Piazza Armerina, zur Villa Casale Romana, einer alten Villa aus dem 4. Jahrhundert, deren Böden über und über mit Mosaiken belegt sind. Erhalten ist das ganze nur, weil eine Schlammschicht die Villa bis in dieses Jahrhundert hinein verschüttet hatte. Leider ließ das Wetter zu wünschen übrig, sonst hätten wir von dem nahegelegenen Enna aus den Etna sehen können. Dieses schlechte Wetter hielt sich leider nicht nur im Binnenland. Am nächsten Tag verbrachten wir den Nachmittag wegen schwerer Gewitter im Campingplatzrestaurant, da sich auf dem terrassenförmigen Platz mehrere Wasserströme unten am Strand zu einem drei Meter breiten Fluß gen Meer trafen. Zum Glück erwies sich unser Zelt als dicht, obwohl einer der Wasserarme darunter hindurch ging. |
Auch auf unserem Weg nach Siracusa mußten wir uns noch einmal in die Gummihäute werfen. Dort übernachteten wir in der Jugendherberge in Ermangelung eines Campingplatzes. Übrigens sehr empfehlenswert, wir hatten praktisch ein Doppelzimmer für uns, das Essen war gut, und die Motorräder standen sicher im Hof. Von dort konnten wir bequem mit dem Bus in die Altstadt, die Ortigia, fahren. Eine sehr schöne Stadt, einiges Interessantes anzuschauen und mit einem angenehmen Klima. Man kann noch deutlich sehen, daß hier im Süden von Italien die Griechen eine ganze Zeit lang das Sagen hatten. Es gibt diverse Ruinen - wen’s interessiert - und sogar zwei antike Theater, ein griechisches und ein römisches. Auch Dionysios (der mit Schwerte im Gewande) hat hier mal geherrscht. Beeindruckend auch die neue, hohe, spitze Kirche “der Madonna der Tränen”, die von fast jeder Stelle der Stadt aus zu sehen ist. Gleich daneben die Katakomben und die Basilika, in der schon Paulus gepredigt haben soll. Alles sehr geschichtsträchtig! Auch alles Zeugnis dafür, daß Siracusa für einige Jahrhunderte die mächtigste Stadt im Mittelmeer war. Von unserer festen Unterkunft aus schauten wir uns auch noch Noto an, angeblich das barocke Kleinod Siziliens. Bei unserer letzten Durchfahrt hatte es geregnet. Aber das Kleinod war doch recht angegriffen. Nach einem schweren Unwetter Anfang dieses Jahres steht sogar von der Kathedrale nur noch der äußere Teil, und viele Häuser in der Stadt stehen in Gerüsten oder werden gestützt. Schade, denn nachdem, was man erkennen konnte, mußte es wirklich mal sehr schön gewesen sein. |
Nach einer Nacht mit Gewittern brachen wir zu unserem nächsten Ziel auf - Monte Etna, dem größten aktiven Vulkan Europas. Wir suchten uns einen Campingplatz direkt am Meer mit Blick auf den Etna, um uns auch hier immer mal wieder im Meer erfrischen zu können. Aber der Strand hier war nicht mehr so schön sandig wie der in Agrigento, sondern bestand aus schwarzen Lavakieseln, außerdem war das Wasser eiskalt und somit doch etwas zu erfrischend. Aber deswegen waren wir ja auch nicht hier. Am nächsten Morgen ging es um 7:00 Uhr (!) Richtung Berg, um den Haupttouristenströmen zuvorzukommen. Als zusätzliches Bonbon gab es noch richtig Fahrspaß den Berg hinauf, endlich mal gut ausgebaute Straßen mit vertrauenswürdigem Belag. Oben angekommen nahmen wir gleich die erste Gondel um 9:00 Uhr und gönnten uns dann auch noch die letzte Viertelstunde per Allradbus, um dann bei 2.900 Meter die letzten 100 Meter zu Fuß zurückzulegen. Kein billiges Vergnügen, das pro Person mit 57 DM zu Buche schlug. Man kann auch zu Fuß hinauf, aber das dauert etwa drei Stunden. Wie auch immer, es lohnte sich auf jeden Fall. Man ist ganz oben über den Wolken, der Wind pfeift eisig, und wir waren froh, unsere Lederkombis anzuhaben. Die Schwefeldämpfe erschwerten uns das Atmen, und man konnte sich die Finger am Boden oder in den diversen dampfenden Felsspalten wärmen. Glühende Lava war leider nicht zu sehen, aber dann wäre wahrscheinlich auch keiner hinaufgekommen. Jedenfalls war es beeindruckend. Nach zwei Stunden hatten wir das Gefühl, alles gesehen zu haben - inklusive dickbäuchigen Touristen mit T-Shirt, kurzer Hose und Badeschlappen (wohlgemerkt bei 5° C und starkem Wind) - und fuhren wieder hinunter. Den Rest des Tages nutzten wir zum Umrunden des Etnas, da auch die Nordseite sehr gut zum Fahren ist und schöne Blicke auf den stets qualmenden Berg zuläßt. |
Auch den nächsten Tag begannen wir sehr früh, weil wir nach zwei Wochen Sizilien auf das Festland übersetzen wollten, und unsere nächste Etappe das Sila-Massiv sein sollte. Um 9:00 Uhr kamen wir in der Hafenstadt Messina an und wunderten uns, daß schon an der Autobahnausfahrt Stau war. Es kam aber dicker. Dieser Stau zog sich durch die ganze Stadt, durch das Hafengelände hindurch, an der Kasse vorbei bis auf die Fähren, insgesamt sechs Kilometer. Wir hatten nämlich gerade das Ferienende von Italien erwischt. Zum Glück sind Motorräder Einspurfahrzeuge, und wir schafften die Slalomstrecke in einer Stunde und schlüpften gerade noch in eine Fähre hinein, die keine drei Minuten nach unserer Aufnahme ablegte. Auf dem Festland sprang einem sofort der Unterschied der Vegetation im Vergleich zu der von Sizilien ins Auge. Obwohl es auch auf Sizilien Grün gab, hier war alles noch viel üppiger. Aber was wir auch ziemlich bald merkten und was sich auch auf der restlichen Reise bestätigte - die Menschen auf Sizilien waren die freundlichsten und hilfsbereitesten. Von Mafia übrigens keine Spur. Wir bogen nach einem Teilstück Autobahn (im Süden Italiens kostenlos) rechts ab in die Berge. Hier machte das Leben wieder Spaß, das Wetter und die Straßen waren so gut, daß wir erst um 18:00 Uhr unser Zelt auf einem recht verlassenen und billigen (17 DM) Platz an einem der diversen Seen im Sila-Nationalpark aufschlugen. Am nächsten Tag ging es durch die Berge wieder hinunter zum Meer und weiter nach Matera. |
Materas alter Stadtkern besteht aus in Felsen geschlagenen Höhlen mit etwas gemauertem Vorbau, sozusagen lauter Einzimmerwohnungen, in denen bis in die 60er Jahre immer noch Menschen ohne Kanalisation oder fließendes Wasser mit ihren Eseln oder Kühen zusammen gewohnt haben. Es läßt sich kaum vorstellen. Als wir am Abend nach einem Regenguß noch einmal Atmosphäre schnuppern gingen, stieg aus dem Tuffgestein die Feuchtigkeit auf. Rheuma juchhe, Gesundheit ade. Hier ist bestimmt keiner alt geworden. Inzwischen sind nur noch 30 % der Wohnungen bewohnt, da die Umgesiedelten in ihren Sozialwohnungsblocks oft nicht glücklich geworden sind und teilweise wieder zurückkamen. Wir nahmen noch ein schlechtes Abendessen zu einem guten Preis zu uns, bevor wir uns wieder ins Hotel zurückzogen, denn einen Campingplatz gab es hier nicht. Der Weg zurück zum Hotel führte uns den Lebensrhythmus der Italiener vor Augen. Nach gähnender Leere um 16:00 Uhr, ein paar vereinzelten Gestalten um 19:00 Uhr waren um 23:30 Uhr die Straßen und Plätze so voll, als ob ein Fest wäre. |
An einem Tag kann man hier alles sehen, und so nahmen wir am nächsten Tag die Via Appia, eine der vielen alten Heer- und Handelsstraßen (alle Wege führen nach Rom) unter die Räder, um nach Paestum südlich von Neapel zu kommen, wo wir noch einmal relaxen wollten, bevor wir endgültig in das Binnenland fuhren. Ein schöner Strandtag in herrlichem Wasser reichte uns aus, und wir brachen auf in Richtung Abruzzen. Aber es sollte nicht sein. Wir unternahmen an diesem Tag drei Anläufe aus verschiedenen Richtungen, um in die Berge zu kommen und brachen jedesmal wegen aufkommenden Regens wieder ab. So entschieden wir uns spontan, nach Rom zu fahren. Diese Strecke schafften wir auch, bis auf einen Gewitterschauer, problemlos und entschieden uns nach einigem Suchen für den Campingplatz an der Via Aurelia. Schnell noch in einem riesigen, gegenüberliegenden Supermarkt eingekauft und den Tag mit einem fulminanten Mahl im Garten des Platzrestaurants beschlossen. |
Wir
nutzten am nächsten Tag das Bustagesticket, um in die
Stadt zu kommen. Eine Fortbewegungsart, die offenbar
sehr beliebt ist - die Busse sind immer proppevoll, also
nichts für Leute mit Klaustrophobie. Rom ist wirklich
eine Reise wert. Wir fingen mit dem Petersdom an, der
allein schon eine Anhäufung von Prächtigkeit aufweist,
daß man meint, es gäbe keine Steigerung mehr. Aber der
Gang durch das vatikanische Museum und die anschließende
Besichtigung der Sixtinischen Kapelle belehrte uns eines
besseren. Muß man gesehen haben! Rom als Stadt hält
auch, was der Führer verspricht - südländisches Flair,
Chaos und das gewisse Savoir-vivre. Viele Plätze,
Sehenswürdigkeiten und Cafés laden zum Verweilen und
Erkunden ein. Uns gefiel der Piazza Navone sehr gut,
wohingegen uns die Spanische Treppe nicht besonders
beeindruckte, höchstens wegen der Vielzahl von
Touristen, Souvenierständen und Pennern. Einen Nachmittag begaben wir uns in die Hände eines Busfahrers (Spitzname nach eigenem Bekunden Casanova), der für die offiziellen Verkehrsbetriebe Stadtrundfahrten für schlappe 15 DM/Person machte. Das war saubillig und sehr ergiebig, er schaffte in guten drei Stunden etwas über vierzig (!) Einzelsehenswürdigkeiten weg, begleitet von einem Stakkato von italienischem Englisch, das übergangslos (meist nur unterbrochen von einem kurzen Alora) in Italienisch überging. Danach wußten wir Bescheid und hatten keine weiteren Fragen mehr, schoben noch eine Pizza im Viertel Travestere ein und uns danach in die Penntüten. |
Es wurde
Zeit, an den Heimweg zu denken, und wir machten uns nach
einem morgendlichen Regenschauer auf nach Assisi, dort
wo schon der heilige Franz seine Gespräche mit den
Vögeln hatte. Wir hingegen begaben uns auf den Camping
Internationale (übrigens sehr empfehlenswert) und
spannten nach einem ergiebigen Fahrtag aus. Am nächsten
Tag nutzten wir noch einmal die leicht bergige
Landschaft Umbriens, um noch etwas fahren zu können. Wir
schauten uns Orvieto an mit seiner äußerlich wirklich
schönen Kathedrale und gaben auch den Abruzzen im Süden
noch eine letzte Chance. Nur, sie wollten uns immer noch
nicht, es regnete wieder einmal, und so legten wir das
Thema “Rumbruzzeln in den Abruzzen” zu den Akten und
konzentrierten uns auf etwas sonnigere Gegenden. Alles
in allem entschädigte uns aber die schöne Landschaft
Umbriens dafür reichlich. Für die Franziskanerkathedrale in Assisi hatten wir nur noch genug Energie für einen Blick von außen. Leider fand am nächsten Tag eine Schraube den Weg in Sonjas Vorderreifen, und ich wandte das Reifenflickset an, das endlich mal zum Einsatz kam. Es hielt auch bis nach Hause (ca. 2.000 km). Von der lästigen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h sahen wir mal ab, und auch Sonja war davon überzeugt, als ich ihr, damit sie sich keine Sorgen machte, erst nach den ersten 1.000 km davon erzählte. |
Der restliche Heimweg ist schnell
erzählt. Nach einer schönen Tour durch Umbrien und die
Toskana übernachteten wir bei Bologna bei Verwandten. Am
Comer See wurden noch schnell ein paar Ersatz- und
Verschleißteile gekauft und in einer sehr netten Runde
im Platzrestaurant noch etwas Benzin geredet, bevor es
dann die letzten 800 Kilometer am Stück bis nach Mainz
zurück ging. Zurückblickend war Italien bestimmt einer
unserer teureren Urlaube, was bei über 1,90 DM/Liter
Benzin anfing und bei selbst Pizza-Essengehen nicht
unter 25 DM aufhörte. Aber es war sehr
abwechslungsreich, man kann schön fahren (auf dem
Festland) und sich auch viel anschauen, wenn man will.
Italien ist ein einziges großes Museum. Das Essen ist in
der Regel sehr gut, geht aber bei typisch italienischem
Stil mit Vorspeise, Pasti, Hauptspeise und Nachtisch
auch erst bei 70 DM los. Eis in der Tüte, das es oft in
vierzig Sorten und mehr gibt, ist auch superlecker und
kostet deutlich weniger, der Preis orientiert sich in
der Regel an der Größe der Tüte und nicht an der Anzahl
der Kugeln oder Sorten, die man sich stapeln läßt.
Leider hat es in Italien für dieses Jahr ungewöhnlich
viel geregnet. Es war aber trotzdem schön und hilft uns
über den Winter.... Eric Koch September 1996 |