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Karte |
Man
muß die Möglichkeiten nutzen, solange sie noch da sind.
So denken wir und planen vor der Einschulung von Thorben
noch eine Fernreise. Antje war noch nie in Thailand
touristisch unterwegs und für Kinder ist es ein relativ
angenehmes Land. So ist die Wahl gefallen, die als
Rückkehr den Fixtermin von Thorbens Geburtstag hat.
Unsere ursprüngliche Idee, erst im Norden die
Königsstadt Ayutthaya und Bangkok anzuschauen und dann
zum Entspannen in den Süden zu gehen, mußten wir aber
überdenken, da genau diese Gegend im Oktober und
November die schwersten Überschwemmungen seit 60 Jahren
erleiden mußte. Viele Außenbezirke von Bangkok und
Ayutthaya standen komplett unter Wasser. Wir verfolgten
alles im Internet und den Nachrichten. Unsere Flüge
hatten wir schon im Mai gebucht und so gab es kein
Zurück. Am 9.11. ging es nach der Arbeit mit unseren
beiden Kleinen mit Thai Airways nach Bangkok. |
Auch die zweite Nacht endet um 3:00. Nach dem Frühstück nehmen wir ein Taxi zum Victory Monument, wo wir der guten Beschreibung auf der Blue Beach Webseite folgen, die uns direkt zum Minibus zum Resort bringt. 900Bt und 3,5 Stunden später läßt uns der Minibus direkt am Resort aussteigen. Wir haben zwar nur einen Standard Bungalow, aber auch der ist nett und groß genug. Der Strand ist leer und auch etwas ungepflegt. Die umsonst angebotenen Kanus können wir leider nicht nutzen, weil die leichte Brandung den Kindern zu unruhig ist. So schlendern wir etwas die Straße entlang und essen Papaya Salat.
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Das Taxi soll um 9:00 kommen, wir sind
pünktlich fertig, es erscheint aber "nur" der Shuttle
Bus, der uns nach Pranburi bringt (dafür für 160Bt statt
für 500Bt für ein Taxi). Dort kommt an der
Bushaltestelle dann die schlechte Nachricht, der nächste
Bus fährt erst um 12:00. Der englische Besitzer des
Guest houses hatte uns gesagt, es fährt jede Stunde
einer. Aber auch die Tafel an der Haltestelle sagt das
gleiche, die GH Besitzer können offensichtlich nicht
lesen. So müssen wir zwei Stunden mit den Kindern an der
Haltestelle an der Hauptstraße uns die Zeit vertreiben,
bevor kurz vor 12:00 überpünktlich der Bus kommt, uns
einlädt und nach 3km am Ortsende seine Mittagspause
einlegt. Die Nächte sind inzwischen wieder normal, wir schlafen inzwischen alle immer durch. Morgens gehen wir in die von Thermalquellen gespeisten Bäder, aber irgendwie passen die heißen Bäder nicht in das heiße Klima. Danach nehmen wir das Angebot von Jens wahr und machen am nächsten Tag einen von ihm zusammen gestellten Tagesausflug. Der führt uns erst einmal zu einem Wasserfall, wo wir drin schwimmen können, dann an den Strand von Ranong, der ziemlich verlassen wirkt und am Nachmittag auf einen Aussichtspunkt südlich der Stadt, von wo es eine schöne Aussicht auf die Inselwelt im Grenzgebiet von Burma gibt. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Ausflugsgästen beeindruckt das uns aber nicht besonders, da wir dort ja selber schon waren. Abends essen wir von Jens' besorgtes Thaiessen, er empfiehlt und reserviert uns das Sai Thong Resorts in der Büffelbucht (Ao Khao Kwai) auf Koh Phayam, was unser nächstes Ziel ist, ebenso wie die Überfahrt. Wir wollen am nächsten Tag weiter, auch wenn wir eigentlich noch gerne etwas mehr von Ranong gesehen hätten. Aber so schön das GH ist, Jens mit seinen Ansichten über Thailand und seine Bewohner nervt, und wir wollen auch nicht weiter an seinen Monologen über seine privaten Probleme teilhaben. |
![]() ![]() Die nächsten Tage sind "ausgefüllt" mit Essen, Lesen und Schwimmengehen. Die Kinder sind beschäftigt am Strand zu spielen. Wir genießen das exzellente Essen, es gibt zum Beispiel Fisch mit Tamarindensauße und Fisch in Bananenblättern. Im Nachhinein gesehen, gibt es hier das beste Essen der ganzen Reise und das auch noch für einen günstigen Preis. Es regnet ab und zu mal, aber es sind immer nur kurze Schauer. Die Regenzeit ist dieses Jahr ungewöhnlich lang, sagen uns auch die Thailänder. Einen Tag mieten wir uns auch einen Roller für 250Bt und fahren zu viert zur zweiten großen Bucht Ao Yai, die wir aber durch ihre ungestörte Länge als nicht so idyllisch empfinden. Auf dem Weg lassen wir uns noch massieren und bewundern die Sträucher voller Schmetterlinge. Es gibt auf der Insel nicht viel zu entdecken, aber überall gibt es Bautätigkeit für neue größere Resort. |
Dort steigen wir direkt in den wartenden Bus nach Surat Thani, der uns beim Khao Sok Nationalpark raus läßt. Leider hat das Morning Mist Resort keinen Pickup an der Busstation stehen, so nehmen wir ein Taxi für großzügige 100Bt zum Resort. Leider liegt unser (schöner) Bungalow ganz hinten auf dem weitläufigen Gelände, so daß es kaum möglich ist, abends bei schlafenden Kindern mit gutem Gewissen im Restaurant zu sitzen. Später merken wir aber, daß durch die Urwald-Geräuschkulisse, dieses nach 50 Metern sowieso nicht mehr möglich gewesen wäre. Wir essen erst einmal eine Kleinigkeit zu Mittag und erfreuen uns an den schön dekorierten Getränken. Das Preisniveau ist höher als auf der Insel, die kulinarische Qualität nicht. Der Bungalow hält sich mit 950Bt in unserem Preisrahmen. Nachmittags gehen wir noch einmal spazieren, versuchen bei Arts Riverview Lodge die Affen zu sehen. Aber denen ist das anscheinend zu früh. Danach kühlen wir uns im Pool vom Morning Mist Resorts ab. |
Auch der heutige Weckdienst um 7:15 hat nicht funktioniert. Wir müssen uns etwas sputen, damit wir pünktlich mit Frühstück an der Haltestelle für den planmäßigen 8:30 Bus sind. Aber reingelegt, der Bus fährt kurz nach halb einfach an uns und den anderen Wartenden vorbei, wahrscheinlich weil er voll ist. Zum Glück organisiert einer der Wartenden einen der herum stehenden Minibusse, der uns für 2x250Bt nach Phuket Stadt bringt, dies in einer Geschwindigkeit, die Hochachtung verdient. Nach 2,5 Stunden werden wir vor unserem GH37 in der Talang Road abgesetzt. Dort bekommen wir ein Zimmer im Erdgeschoss, zwar mit 390Bt das billigste (wenn auch nicht kleinste) unserer Reise, aber nicht gerade mit dem saubersten Bad gesegnet. Wir gehen zur nächsten Straßenecke und essen etwas zu Mittag für 170Bt. Beim weiteren Herumschlendern durch die alte Stadt reift die Idee von hier aus den Ausflug zum sogenannten James-Bond-Island zu machen. So machen wir für den nächsten Tag einen Zimmerwechsel klar (besseres Zimmer kostet uns tatsächlich 490Bt) und buchen für den kommenden Tag einen ganztägigen Schiffsausflug. |
Unter den
ausgeschwemmten Überhängen der Insel geht die Fahrt
dann weiter zu unserem ein Stück weiter gefahrenen
Schiff. Alle wieder rein, Kajaks eingeladen und
weiter nach Koh Hong. Hier wieder das gleiche Spiel,
nur daß es diesmal in das sogenannte Fenster geht,
einen nach oben offenen Krater, nur zugänglich durch
zwei Eingänge. Sehr eindrucksvoll und von der
Landschaft wundervoll. Auf der Weiterfahrt wird ein
sehr gutes Mittagessen angerichtet. Alle Softdrinks
und Obst sind sowieso umsonst. So hat sich der
Gesamtpreis von 900Bt pro Person (Kinder umsonst)
schnell relativiert. |
Morgens ist alles wieder so, wie es
sein soll - die Sonne scheint. Wir haben uns
entschlossen, noch einen Tag zu bleiben und unsere
ganzen Ideen über den Haufen zu werfen. Eigentlich
wollten wir von Surat Thani mit der Bahn wieder nach
Bangkok zu fahren und vorher auf eine Insel zu gehen.
Aber wir finden nichts, was vom Verbindungsablauf so
richtig zusammen paßt und so haben wir uns entschlossen,
nach Bangkok zurück zu fliegen. Wir nutzen den Tag zum
Wäschewaschen und machen vormittags einen Ausflug in den
Rama V Park. Dort gibt es unbelebte Spielplätze, die den
Kindern mal Gelegenheit geben, sich etwas zu bewegen.
Nachmittags gehen wir zum Gemüsemarkt, nehmen ein paar
Imbisse und bewundern die Auslagen. Um näher am Flughafen zu sein, fahren wir am nächsten Morgen mit dem Pickup-Bus an die Nai Yang Beach südlich vom Flughafen. Wir haben noch etwas Diskussion mit dem Fahrer, weil er die Kinder nicht umsonst mitnehmen will. Es eskaliert in Gepäck Ausladen, aber schließlich sollen wir doch für einen Kompromisspreis einsteigen. An der Nai Yang Beach haben wir im Führer das Eco GH gefunden. Es ist auch beim Anschauen so gut wie die Beschreibung im Internet. Es gibt super saubere Zimmer, einen kleinen Pool und eine sehr hilfsbereite Besitzerin. Nur zum Strand ist es leider 1km, teilweise durch einen durch den Regen schlammigen Weg. Der Strand ist zwar schön, aber das Drumherum zeigt, daß hier schon seit langem der Mainstream Tourismus angekommen ist. Die Preise sind erschreckend hoch. Das Publikum ist eher älteren Semesters und der Paushaltourismus Fraktion angehörig. Auch bei uns im 7-Zimmer Guest House haust so ein Exemplar, daß morgens auf einen der beiden Pool Liegestühle sein Handtuch ausbreitet und dann drei Stunden zum Frühstück geht. Wir durchbrechen da rüde Ihren Rhythmus und Regeln. Wir genießen aber trotzdem den Strand am nächsten Tag. Nebenbei buchen wir noch den Flug nach Bangkok mit Thaiorient Airways, die sich als günstigste erweist (7800Bt = ca. 190€ für alle). Nach einem letzten Strandtag fliegen wir nachmittags los, leider zieht sich das durch Verspätung und VIP-Traffic in Bangkok um eine Stunde länger hin als gedacht. Mit dem Taxi sind wir schnell in der Khao San Road im Deng Derm Hotel. Ich hätte es wissen müssen, Khao San kann garnicht leise sein. Aufgrund der Beschreibung und beim Einchecken waren wir noch guter Hoffnung, aber im Bett hämmert ständig die Musik trotz geschlossener Fenster aus der Partymeile ins Zimmer. Am nächsten Morgen checken wir aus und suchen ein anderes Hotel mit Pool. Mit dem Rambuttri Village Inn in der Rambuttri Road werden wir fündig. Nach der kurzen Nacht müssen wir erst einmal ausruhen und baden danach auf dem Dach. Ich gehe und lasse mir bei einem Schneider maßnehmen für Hemden. Mit etwas Verhandlung bekomme ich Hemden für umgerechnet 14€. Thorben bekommt auch noch eines umsonst. |
![]() ![]() Der Nachmittag ist für die Kinder mit Mittagsruhe und Poolbesuch. Ursprünglich hatten wir vor die letzten Tage noch einmal an einen Strand zu gehen und von dort aus direkt zum Flughafen zu fahren. Aber je länger wir den Reiseführer wälzen und Zeiten addieren, desto unrealistischer wird es. Wir könnten nach Pattaya fahren, das wäre zwar von der Anfahrt OK, aber vom Strand eher abschreckend. Nach Koh Chang wäre schon schön, aber die Anfahrt zum Flughafen für unseren Mittagsflug wäre kritisch. So beschließen wir nach Ayutthaya zu gehen und dort in Ruhe alles zu besichtigen. Die Stadt und die Tempelanlagen sollen wieder frei sein, auch wenn die travel agencies noch keine Touren anbieten. Das Problem ist, daß wir keine Guest Houses in Ayutthaya erreichen. |
![]() Den letzten Tag, es ist der Geburtstag des Königs, nutzen wir für die Besichtigung des größten Teakholzhauses der Welt, dem Palast, den sich Rama V hat bauen lassen. Die Führung ist gut, die Kinder machen nichts kaputt und das Haus ist sehr schön. Was mir nur auffällt, daß man nicht die Badanlagen gezeigt bekommt. In dem im Park gelegenen Restaurant essen wir überraschend gut und schlendern danach zum aktuellen Palast. Heute sind alle öffentlichen Gebäude anläßlich des Geburtstages frei zugänglich, so auch der Königspalast. Man kann die Ausstellung der Schätze sehen und die ist wirklich fantastisch. Es würde auch ein Eintrittsgeld lohnen. |
Morgens packen wir in Ruhe, schlendern noch ein letztes Mal durch die Gegend und lassen uns dann zum Victory Monument fahren, wo wir den Minibus nach Ayutthaya nehmen. Er setzt uns direkt vor dem Ayothaya Hotel ab. Es ist ein Betonklotz, der Pool stellt sich als relativ ungemütlich heraus. Wir schlendern etwas durch die Stadt, unterschätzen aber die Entfernungen und nehmen schließlich doch die Angebote der TukTuk Fahrer in Anspruch. Wir finden das Promtong Mansion und erfahren, daß wir deshalb Schwierigkeiten haben Guest Houses zu finden, weil manche wegen dem Hochwasser endgültig geschlossen haben oder wegen der immer noch nicht funktionierenden Festnetzleitungen telefonisch nicht erreichbar sind. Wir können im Promtong Mansion für die letzten beiden Nächte ein Zimmer bekommen. Abends essen wir eher schlecht im Hotelrestaurant. |
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Am nächsten Tag machen wir noch einen
Ausflug mit den Fahrrädern. Für Rieke gibt es einen
Fahrradsitz vorne und Thorben sitzt hinten auf dem
Polster auf dem Gepäckträger. Wir schauen uns noch die
etwas weiter entfernten Wat Worachettharam und
Lokayasutharan mit seinem liegenden Buddha an. Danach
fahren wir am Flug entlang zum Markt, schlendern herum
und lassen uns über offener Glut Popcorn machen. Nach
einer Mittagspause, fängt unser Bootsausflug an, den wir
im Guest House gebucht haben. Ein TukTuk bringt uns zum
Anlegesteg und dann geht es mit einem Longtail zu zwei
Wats am Fluß. Auf dem Rückweg läßt uns das TukTuk am Sai
Thong Restaurant raus, wo wir unser Thailand
Abschlußessen haben. Leider gibt es ausgerechnet hier
keine Pommes für die Kinder, die wir ihnen mal gönnen
wollten. Aber unsere Fischgerichte sind sehr gut und der
Preis nicht einmal hoch. Am nächsten Morgen funktioniert zum
ersten Mal der Weckservice und das Frühstück steht
schon bereit, als wir runterkommen. Beim Bezahlen
bekommen wir noch einen Discount und sogar die
Bootstour gestern wird uns erlassen. Das zusammen mit
dem wirklich guten Frühstück relativiert den erst
einmal hohen Preis von 1390Bt für das Familienzimmer.
Leider fährt noch keinen Shuttlebus vom Dom Mueang
Airport zum Suvarnabhumi Airport, weil Dom Mueang immer noch
zu ist. So müssen wir wieder rein nach Bangkok zum
Victory Monument und von dort den Minibus zum
Airport nehmen. Ist aber alles einfach und schnell,
und wir stehen schon um 10:00 am Check in, nachdem
wir uns nach vier Wochen wieder feste Schuhe für
zuhause angezogen haben. Leider verlängert die
Verspätung des Fluges unsere Wartezeit noch weiter,
wir heben erst um 14:00 ab. Nach 11 Stunden Flugzeit
landen wir um 20:00 in Frankfurt, und ich muß
Thorben korrigieren, daß die Temperatur im
Zubringerschlauch zum Terminal nicht der
Aircondition geschuldet ist, sondern die
Außentemperatur ist = 1°C. Eine liebe Nachbarin holt
uns ab, und zu gefühlten 3:00 nachts kommen wir
wieder zu Hause an. Thailand mit Kindern, sooo weit! Wie kann man den Kindern nur antun! Das wäre mir ja viel zu anstrengend! Nur eine kleine Auswahl der Kommentare zu unserer Wahl des Urlaubszieles. Aber wie immer haben die beiden das recht gut mit gemacht (Thorben knapp 5 Jahre, Rieke gute 2,5 Jahre alt). Stolz wurde der eigene Rucksack gepackt und auch getragen. Natürlich war unser Programm und das Tempo auch an die Kinder angepaßt. Kulturelle Programme sind für Kinder nicht besonders interessant, aber da müssen sie dann einfach mal durch. Wie alle Kinder lieben auch unsere Pommes, so war das Reisland Thailand nur schwer zu ertragen für sie. Speziell Thorben hat teilweise wirklich sehr mager gegessen, weil auch die Nudeln dort nicht aussahen wie zu Hause. Die Schärfe war kein Problem, weil die Thailänder auch bei eigenen Kindern eher sparsam würzen. Nach drei Wochen kam so eine Art Heimweh auf, was sich in häufigeren Aussagen wie „mir ist langweilig“ andeutete. Es fehlten die Freunde und die bekannten Spielsachen. Sehr hilfreich ist beim Reisen gewesen, daß die beiden Geschwister sich immer gegenseitig hatten, wenn es allzu langweilig war. Insgesamt würden wir sagen, daß alle etwas von dieser Reise gehabt haben, die Kinder jede Menge neue Eindrücke, Abenteuer und Erlebnisse wie auch das Kennenlernen einer anderen Kultur, wie auch wir außer dem schönen Strand und den kulinarischen Genüssen natürlich auch die kulturellen Ziele. Wir hatten jeweils einen großen Rucksack, Thorben hatte einen Kinderrucksack, bei dem er darauf bestand, daß dort auch nur seine Sachen reinkamen. Das summierte sich zu guten 3kg. Wir hatten insgesamt 30kg Gepäck und noch viel Luft in den großen Rucksäcken. Wir hätten die Luft in den Rucksäcken dazu nutzen sollen, mehr Bücher oder Spiele mitzunehmen. Riekes Windeln haben wir zur Hälfte wieder nach Hause gebracht, sie ist auf dieser Reise endgültig trocken geworden. Sie hatte auf der ganzen Reise nur zweimal einen „Unfall“. Auch hätten wir für die Reise Taucherbrillen für die Kinder mitnehmen sollen, das Salzwasser setze ihnen schon zu. Überall gab es Internet Cafes, aber noch viel öfters gab es WiFi frei und wir haben uns im Nachhinein etwas geärgert, daß ich nicht das Netbook mitgenommen habe. Es hätte viele Übernachtungsprüfungen deutlich vereinfacht. Das Packmaß und Gewicht von einem guten Kilogramm wäre nicht aufgefallen. Vom Reiseablauf wäre der ursprüngliche Plan „erst Kultur, dann Strand“ geschickter gewesen, aber wegen der Überschwemmungen mußten wir etwas variieren. Die Regenzeit war in diesem Jahr relativ lang, im Südwesten schüttete es regelmäßig abends. Die Übernachten haben wir versucht um die 1000Bt (ca. 25€) zu bekommen, was uns fast immer gelungen ist (mit den beschriebenen Ausreißern). Essen an der Straße bekommt man schon für einen Euro, im Restaurant kostet es das Doppelte bis Dreifache. Dabei ist Bier fast immer so teuer wie das Essen. Genossen haben wir die Fruit Shakes, frisch gepreßten Säfte oder die Banana crepes. Die gingen auch bei den Kindern immer. Insgesamt haben wir ca. 2100€ für das Leben in Thailand insgesamt ausgegeben (ohne Mitbringsel). Die Flüge schlugen mit 3050€ zu Buche, weil wir Wert legten auf Direktflüge und mit einer frühen Buchung Sicherheit haben wollten, statt auf den besten Preis zu spekulieren. Als Reiseführer hat sich der Stefan Loose „Thailand Süd“ 2011 bewährt. Eric Thane Dezember 2011 |
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